Einem Kindergarten, untergebracht in einem umgenutzten Krankenhausgebäude, fehlte es an entsprechenden und durch die Bauaufsicht geforderten Entfluchtungsmöglichkeiten.

Da die repräsentative „Schauseite“ des alten Gebäudes, nach unserer Ansicht nicht gestört werden sollte, wurden in Zusammenarbeit von Kindergartenleitung, Feuerwehr und Bauamt differenzierte Lösungen zu den beiden Gebäudeflügeln erarbeitet.

Während auf der linken Seite und der Hauptspielfläche zugewandten Seite eine „spielerische“ Möglichkeit über eine sogenannte „Tunnelrutsche“ gefunden wurde, ist auf der entgegengesetzten und dem Hauptzugang orientierten Seite eine Stahltreppe mit einer Stegsituation installiert worden.

Auf diese Weise können die Kinder den Umgang mit diesen wichtigen Bauelementen spielerisch erlernen und selbstständig das Gebäude im Ernstfall verlassen.

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